TC Bamberg zum zehnten Mal Deutscher Meister

TC Bamberg zum zehnten Mal Deutscher Meister

Auch bei der 45. Deutschen Meisterschaft 2016 in Dortmund wurde der TC Bamberg zum zehnten Mal Deutscher Meister.

Deutscher Meister 2016 Mannschaftsfoto TC Bamberg

TC Bamberg – Deutscher Meister 2016 – (Foto: Johannes Maas)

Das Finale ist nun zum siebten Mal in Folge: TSV Malsch gegen den TC Bamberg.

Es war eine sehr ausgeglichene Begegnung, beide Seiten hatten wieder viele Chancen. Der TSV Malsch bekam einen Strafwurf, zwei Minuten vor Ende der ersten Halbzeit, diesen hielten aber die Bamberger. Somit stand es nach der ersten Halbzeit 0:0. Zwei Minuten nach anpfiff der zweiten Halbzeit machten die Bamberger das 1:0. Nicht wie in den vergangenen Jahren, in denen das Tor in letzter Minute oder sogar erst in der Verlängerung fiel.

Das zweite Tor ließ dann auch nicht mehr so lange auf sich warten. Die Malscher versuchten mit einer sehr Offensiven Spielweise das Spiel noch zu drehen, dies führte aber wenige Minuten vor Ende zu einem weiteren Tor der Bamberger.

Der TC Bamberg ist zum zehnten Mal in Folge Deutscher Meister. Somit dürfen Sie wieder zum Champions Cup auf dem sie es seit 2007 jedes Jahr versuchen den Titel wieder nach Deutschland zu holen, denn in den Letzen Jahr standen ihnen immer Molde (Norwegen) und die Orcas (Kolumbien) im Weg.

Bericht vom Champions Cup 2015: Champions Cup 2015

 

Platzierung der Deutschen Meisterschaft


  1. TC Bamberg
  2. TSV Malsch
  3. SV Rheine
  4. DUC Krefeld
  5. DSSC Duisburg
  6. BUR Berlin
  7. DUC Darmstadt
  8. DUC Hamburg

 

 

Ergebnisse


Finale am 07. Juni 2015

Spiel Blau Weiß Ergebnis
20 TC Bamberg I TSV Malsch 3:0

 

Spiel um Platz 3 am 07. Juni 2015

Spiel Blau Weiß Ergebnis
19 DUC Krefeld SV Rheine 0:1

 

Alle Ergebnisse gibt es hier: Ergebnisse der Deutschen Meisterschaft

UC Langen Deutscher Meister Damen 2016

UC Langen Deutscher Meister Damen 2016

Deutscher Meister 2016 Mannschaftsfoto-UCLangen

Deutscher Meister 2016 Mannschaftsfoto-UCLangen Saison 2015/16

Am Wochenende war in Stuttgart der letze Spieltag in der 1.Bundesliga der Damen.

Doch es war kein leichter Spieltag für den UC Langen denn auch die SG Stuttgart/Weinheim und Duisburg hatten die Chance den Meistertitel zu holen.

Das erste Spiel gegen die SG Bayrische Damen gewannen der UC Langen Souverän mit einem 0:6. Das zweite Spiel gegen den amtierenden Deutschen Meister SG Stuttgart/Weinheim endete mit einem 0:0. Auch das letzte Spiel gegen Darmstadt war ein Spiel auf Augenhöhe und endete ebenfalls mit einem Unentschieden.

Durch die ein Siege und zwei Unentschieden holte der UC Langen sich fünf Punkte und ist somit zum ersten Mal Deutscher Meister in der Vereinsgeschichte. Glückwunsch nebenbei an Lena Konstanzer und Anika Waidele.

Wir wünschen den Frauen und besonders Anika und Lena von UC Langen viel Erfolg auf dem Champions Cup 2016 im November!

Deutsche Damen sichern sich das Ticket fürs Finale

Deutsche Damen sichern sich das Ticket fürs Finale

Marion Schlue und Regina Pavlovic schießen die beiden entscheidenden Siegtreffer

Wimbelubergabe im Halbfinale Deut schland - Kolumbien - Foto (c) C.Staubach

Wimbelubergabe im Halbfinale Deut schland – Kolumbien – Foto (c) C.Staubach

Gleich zweimal mussten die deutschen Damen heute ins Wasser, und gleich zweimal ging es dabei gegen richtig namhafte Gegner. Umso beeindruckend, dass bei diesem anspruchsvollen Programm die Nerven der Mannschaft stand hielt und über zwei hochklassige Begegnungen kein Gegentreffer zugelassen wurde.

Heute morgen 10Uhr Ortszeit ging es für die deutschen Damen in der Hoffnungsrunde gegen die Damen aus Finnland. Die Finnen hatten sich bereits vor der WM selbst als Titelfavoriten ausgesprochen und mit einer langjährigen Vorbereitung argumentiert. Zwar waren sie nach der Vorrunde nur Gruppen Dritter, die knappen Ergebnisse gegen Schweden (0:2) und Kolumbien (0:1) deuten dennoch an, dass es sich bei Finnland um einen ernst zunehmenden Gegner handelt.

Die Begegnung zwischen Deutschland und Finnland war über weite Phasen hin weg flüssig. Insgesamt nur 6 Freiwürfe und einen Teamball wurden im gesamten Spiel gegeben. Dabei drückten die deutschen Damen über weite Phasen am finnischen Tor. Finnland selbst hatte in der gesamten Begegnung lediglich zwei nennenswerte Aktionen am deutschen Tor. In der 11. Spielminute konnte Marion Schlue das 1:0 erzielen. Ein weiteres dominantes Druckspiel der Deutschen folgte bis zur Pause. In Durchgang zwei ein ähnliches Bild, auch wenn das Spiel etwas wilder wurde. 3. Spielminuten vor Ende dann ein Frustfaul, für welches eine finnische Spielerin 2- Strafminuten kassierte. Es folgt ein massives Powerplay der Deutschen Damen. Einer Klammerei an der Wasseroberfläche folgte ein schneller Ballgewinn und Pass. Gleich drei Deutsche Damen schwammen nahezu ungebremst auf das bis dato unbesetzte finnische Tor. Unglücklicherweise wurde diese 100% Torchance von den Schiedsrichtern abgepfiffen. Eine finnische Spielerin hatte bei dem Geklammere einen Schlag abgekommen und war unmittelbar vor dem Schiedsrichter aus dem Wasser gesprungen. Das Spiel wurde daher aufgrund einer Verletzung unterbrochen. Das die Unterbrechung nicht unberechtigt war sollte sich im folgenden herausstellen. Die Spieler hatte offensichtlich eine Gehirnerschütterung. Später erfuhren wir, dass sie kurzzeitig orientierungslos war, weitere später spuckte und daher aus Sicherheitsgründen nach dem Spiel ins naheliegende Krankenhaus gebracht wurde. Die letzte Sekunden des Spiels verliefen dann jedoch wieder ereignislos, womit sich Deutschland auch mit dem 1:0 das Halbfinalticket gegen Kolumbien sichern konnte.

Die deutschen Damen auch auserhalb d es Wasser eine Einheit - Foto (c) C.Staubach

Die deutschen Damen auch auserhalb d es Wasser eine Einheit – Foto (c) C.Staubach

Im Halbfinalspiel, das bereits 6 Stunde später angepfiffen wurde, war es wieder Deutschland dass das Spiel von Beginn an sich riss. Schon das Anschwimmen konnte gewonnen werden, es folgte eine Rolle mit Pass nach oben und ein direkter Durchbruch der deutschen Spieler ans kolumbianische Tor. Das nicht direkt nach dem Anpfiff ein Tor fiel ist vor allem der massiven Verteidigung der Kolumbianerinnen zu verdanken. Deutschland setzte sich von Beginn an in der gegnerischen Hälfte fest und überzeugte mit nadelstichartigen Angriffen aufs gegnerische Tor. In der 9. Spielminute dann der Schock. Deutschland erhielt eine 2- Minuten Zeitstrafe wegen Schlagen. Kolumbien nahm eine Auszeit. Glücklicherweise konnte der Gastgeber nichts Zählbares aus der Überzahlsituation machen. Unmittelbar nach Ballgewinn spielten die deutschen Damen die Unterzahl runter. Der Halbzeitstand 0:0 sollte sich auch am Anfang der zweiten Hälfte fortsetzten. Das stetige Druckspiel der Deutschen Damen wurde erst in der 19. Spielminute belohnt, als die kolumbianische Nummer 2 ebenfalls zwei Minuten Strafzeit für Schlagen kassierte. Diese Großchance wusste Deutschland deutlich besser als der Gastgeber zu nutzen. Bereits wenige Sekunden nach der Überzahlentscheidung hupten die Schiedsrichter erneut und entschieden auf Strafwurf gegen Kolumbien. Tormaschine Regina Pavlovic explodierte förmliche vor Freude auf der Auswechselbank und beanspruchte diesen Strafwurf für sich. Bereits wenige Sekunden nach Anpfiffen konnte sie diesen auch souverän zum 1:0 Führungstreffer verwandeln. Den restlichen 10 Minuten Spielzeit folgte ein kurzes hin und her, gefolgt von einer dominanten Druckphase der Kolumbianerinnen. Immer wieder versuchte der Gastgeber einen Deckel auf den deutschen Korb zu positionieren und auch immer wieder mit Erfolg. Dennoch, die Verteidigung sowie das engmaschige Vorchecking Deutschlands Damen ließ keinen Ball auch nur in die Nähe des positionierten Spielers kommen und klärte bereits mehrere Meter vor dem Tor. Die restlichen Spielminuten verliefen daher zwar in Ballbesitzt der Kolumbianerinnen jedoch ohne nennenswerte Torchancen. Mit dem Schlusspfiff folgte dann auch der verdiente Jubelschrei der deutschen Damen zum 1:0 Arbeitssieg und verdienten Finaleinzug bei dieser WM.
Mit dem Sieg der deutschen Damen ist nun in diesem Jahr ein spannendes Bild im Spielplan entstanden.
Sowohl bei den Herren wie auch bei den Damen lautet das Finale Deutschland – Norwegen, und das Spiel um Platz drei Kolumbien – Schweden.

Deutschen Damen im Finale der Weltmeiserschaft - Foto (c) C.Staubach

Deutschen Damen im Finale der Weltmeiserschaft – Foto (c) C.Staubach

Beiden deutschen Teams dürfen sich realistische Chancen auf den Titelgewinn machen, obwohl beide Mannschaften auf den amtierenden Weltmeister treffen. Sowohl die norwegischen Damen wie auch Herren haben ihre Schwächen aufgezeigt. Es wird am morgigen Samstag Spiele der Superlative bei denen die Konzentration und der Wille zwischen Titel und Vize entscheiden werden.

Wir hoffen bei den beiden Finalen um zahlreichen Support aus der Heimat. Können die Herren leider die Damen nur bedingt anfeuern, da sie direkt im Anschluss spielen, freuen sich natürlich alle auf das Daumen drücken aus Deutschland.

Wir erinnern nochmals daran, dass die Spiele vorgezogene wurden.

Die Damen spielen um 20Uhr deutscher Zeit

Die Herren um 21Uhr deutscher Zeit.

Am heutigen Tag hatten übrigens die Herren spielfrei und nutzen Tag zum anfeuern der Damen sowie einer kleinen Stadtrundfahrt.

Anekdoten:

  • Dennis Pahl zog sich bei einer Aufwärmübung unmittelbar vor dem Halbfinale gegen Kolumbien einen kleinen Cut unter dem linken Auge zu. Nach einer kurzen Versorgung der Wunde unmittelbar vor dem Spiel konnte er jedoch mitspielen, und spielte auch bis zum Ende.
  • Die deutschen Spieler sind sehr beliebt. Wir bekamen eine inoffizielle Anfrage wer den noch Single sei =D
  • Gestern beim Spiel Deutschland gegen Kolumbien hat ein frustrierter Kolumbianer seinen Hintern während der deutschen Nationalhymne gezeigt. Das ganze war sogar im Livestream zu sehen. Diese Geschichte schlägt derzeit große Wellen im kolumbianischen Verband. Der Spieler wurde dem Turnier ausgeschlossenen, darf das Gelände nicht mehr betreten und es wird ein Disziplinarverfahren eingeleitet. Die Kolumbianische Mannschaft distanziert sich von dem Vorfall und hat sich offiziell bei der deutschen Delegation entschuldigt. Es besteht nach wie vor ein freundschaftliches Verhältnis. Sowohl Trainer wie auch Spieler kamen heute nahc dem Damenhalbfinale zu uns und haben uns aufrecht grautliert.
  • Beim Damen Halbfinale Schweden gegen Norwegen fiel wie schon im Halbfinale Schweden Norwegen der Herren, das entscheidende Tor kurz vor Schluss durch einen Konter auf den leeren Korb. Kurz vor Ende wurde Schweden ein Freiwurf zugesprochen, in der Unterbrechung lief jedoch die Zeit weiter, weshalb die Restspielzeit nach Ausführung nur noch 9 anstatt 34 Sekunden betrug. Nach Abpfiff gab es einen lauten Protest und Diskussion. Es wurden im Anschluss nochmals 19 Sekunden nachgespielt, jedoch ohne nennenswerte Torchance der Schwedinnen.

Torsten Stanschus, Delegationsleiter des VDST-Teams

 

 

Mehr über die WM15 in Cali


Spielplan von der Weltmeisterschaft:  http://www.uwr-blog.eu/unterwasser-rugby-weltmeisterschaft-2015-in-kolumbien/

Weitere Berichte von der Nationalmannschaft: http://www.uwr-blog.eu/tag/tagebuch-cali/

Auch auf der Seite vom TSV Malsch gibt es noch weitere Berichte aus Kolumbien: http://www.uwr-malsch.de/

Youtube Playlist: https://www.youtube.com/playlist?list=PLR0vO0s0Bw_gjKaFUS0lTAA4uSCpQG29o

Der TC Stuttgart bleibt in der 1.Bundesliga, TC Freiburg schafft Klassenerhalt und SSC Karlsruhe steigt auf in die 2.Bundesliga.

Der TC Stuttgart bleibt in der 1.Bundesliga, TC Freiburg schafft Klassenerhalt und SSC Karlsruhe steigt auf in die 2.Bundesliga.

Der TC Stuttgart bleibt in der 1.Bundesliga !

Der WSC Langenau hatte die Chance sich in die erste Bundesliga zu kämpfen durch das Relegationsspiel.

Sie spielten super doch am ende reichte es nicht gegen die starke Stuttgarter Mannschaft, die mit 5:0 gewannen.

Einen kleinen Spielbericht gibt es auf der Fan-Seite des WSC Langenau:

[..] Der Gegner trat mit voller Bank, darunter einige Topspieler mit internationaler Erfahrung. Der WSC kam gut ins Spiel und konnte den Gegner aus einer gutem Abwehr heraus lange vom Korb fern halten, aber der Druck der Stuttgarter nahm stetig zu, diese spielten ihre ganze Klasse aus und führt zur Halbzeit verdient mit 3:0. Auch in der zweiten Halbzeit verlangte der WSC dem Gegner alles ab, musste sich aber doch der Abgezocktheit und der individuellen Klasse beugen und verlor das Spiel mit 5:0. Mit etwas mehr Ruhe und ein paar Fehlern weniger wäre das Spiel vielleicht knapper ausgefallen und ein Ehrentreffer wäre sicherlich auch verdient gewesen, aber letztendlich muss man einem deutlich besseren Gegner zum verdienten Sieg gratulieren, kann aber dennoch stolz auf die eigene Leistung sein und es als wichtige Erfahrung für die Zukunft sehen.[..]

Weiterlesen: https://www.facebook.com/wsc.langenau/posts/799329976819805

 

Somit spielt in der Kommenden Saison folgende Mannschaften in der ersten Bundesliga:

  • TC Bamberg
  • TSV Malsch
  • STC München
  • TC Heilbronn
  • DUC Darmstadt
  • TC Stuttgart
  • SV Böblingen

anschwimmen

Relegation zur 2. Bundesliga Süd

Die Frage wer  die neuen Kandidaten in der 2.Bundesliga werden wurde am 10. Mai im Haslacher Bad das im schönen Freiburg ist, entschieden.

Bei der Relegation traten drei Mannschaften an. SG München/Rosenheim aus der Landesliga Bayern, SSC Karlsruhe aus der Landesliga BaWü und der TC Freiburg aus der 2.Bundesliga Süd. Das Team UWR Rugbees Hessen aus der Landesliga Hessen ist nicht zum Spieltag erschienen.

Somit gab es drei Spiele. Und nach dem zweiten war es schon sicher das der SSC Karlsruhe aufsteigt in die 2.Bundesliga und der TC Freiburg den Klassenerhalt schafft.

Das dritte Spiel war TC Freiburg gegen den SSC Karlsruhe was trotz dem sicheren aufstieg sehr ernst genommen wurde.

 

Platz Mannschaft Tordifferenz Spiele Punkte
1 TC Freiburg 12(13:1) 2 6
2 SSC Karlsruhe -2(5:7) 2 3
3 SG STC München II/TCO Rosenheim -10(1:11) 2 0
4 UWRugbees Mittelhessen ()F

 

 

Folgende Mannschaften spielen somit in der Saison 2015/16 in der 2.Bundesliga:

  • WSC Langenau
  • TSC Pforzheim (aus der 1.BL)
  • TC Bamberg II
  • TCO Weinheim
  • TC submarin Pößneck
  • TC Freiburg
  • SSC Karlsruhe