Am Wochenende vom 26. bis 27. Oktober hat neben dem 50jährigem Jubiläum des Unterwasser-Rugby auch die offene Europäische Jugendmeisterschaft in Mühlheim an der Ruhr stattgefunden.
Nachdem die starken Kolumbianer in den vergangenen fünf Jahren immer nur dritter und Vizemeister wurden, holten sie sich in diesem Jahr den Titel.
Dänemark landete auf dem zweiten Platz und Deutschland wurde wie im Vorjahr Dritter. Das ganze Turnier konnte man nicht nur im Wasser, sondern auch auf LCD Bildschirmen im Schwimmbad verfolgen. Einen Livestream mit englischem Kommentatoren gab es auch, diesen nutzen etwa 1000 Zuschauer.
Von der Akkreditierung bis zu eigenen Mannschaftsumkleiden war alles vom VDST und der CMAS hervorragend organisiert.
Nach den ersten beiden Spielen rechnete keiner mehr mit einem guten Abschneiden der deutschen Mannschaft.
Das erste Spiel gegen Kolumbien verloren die Deutschen mit 2:1. Die VDST Nationalmannschaft spielte kaum zusammen und oft fehlte am Tor ein weiterer Mitspieler. Kurz vor Ende des Spieles bekamen die Deutschen einen Strafwurf den Patrick Martin souverän verwandelte und somit den Ausgleich machte (1:1). Leider konnte die deutsche Mannschaft das Unentschieden nicht über die letzten zwei Minuten retten, weil einige Spieler zu übermutig waren und das Spiel noch gewinnen wollten. Sie vernachlässigten die Abwehr und kassierten wenige Sekunden vor Abpfiff einen weiteren Gegentreffer.
Im darauf folgenden Spiel gegen Dänemark brach die Deutsche U21 zusammen. Jeder gab alles, doch jeder spielte nur für sich, es war kein Zusammenspiel da. Dänemark holte die Führung raus und zur Halbzeit stand es 2:0. Vielleicht hatten alle noch das Vorjahr im Kopf als Deutschland Dänemark 10 :1 besiegt hatte – auf jeden Fall änderte sich die Spielweise der Deutschen auch nach der Halbzeit nicht, was ein Fehler war. Dann kam auch noch Verletzungspech dazu. Ein Spieler verletzte sich so sehr, dass er nach dem Spiel nach Hause abreiste und nicht mehr für weitere Spiele zur Verfügung stand. Am Ende war der Spielstand 3:0 für Dänemark und für das deutsche Team war eine Welt zusammengebrochen.
Hatten sie alle doch vom Titel geträumt und waren mit viel Ehrgeiz und Motivation in das Turnier gegangen.
Für die deutsche U21 schien alles zu Ende zu sein. Doch durch das Spielsystem war noch nichts verloren. Denn um ins Halbfinale zu kommen, mussten die Deutschen nur den amtierenden Europameister Norwegen besiegen. Doch daran glaubte zu diesem Zeitpunkt keiner mehr. Der Co Trainer Torsten Stanschus versuchte bei einem Spaziergang die Mannschaft wieder aufzubauen. Was ihm gelang. Alle wollten für den verletzten Spieler und die Trainer nochmals alles geben und gegen Norwegen gewinnen.
Um 18:30 Uhr war es dann soweit und irgendwie war es wie ein kleines Wunder. Plötzlich spielten alle gemeinsam. Halfen einander. Keiner wurde alleine gelassen, bei Fehlern war das ganze Team da. Das erste Tor machte das Südpower Duo Fabian Waidele und Martin Wendnagel. Dieses Tor war der Startschuss vieler Tore. Das Spiel endete mit einem 5:2. Die Blockade war gebrochen. Die alte, gute Mannschaft war wieder zurück. In diesem Spiel wurde dann auch Stephanie Popp eingewechselt, die als einzige Frau, die Junioren-U21 vertrat.
Videoanalyse vor dem zweiten Spiel gegen Kolumbien – #EJM14
Im Halbfinale am Sonntag spielte Deutschland abermals gegen Kolumbien. Die Deutschen spielten zwar weiterhin so gut wie gegen Norwegen, aber gegen die überragenden Kolumbianer hatten sie dennoch keine Chance. Die Südamerikaner hatten einfach ein besser eingespieltes Team und schossen schon in der ersten Halbzeit drei Tore. In der zweiten Halbzeit versuchten die Deutschen mit viel Kampfeswille und Ehrgeiz Tore zu schießen doch es fehlte am Abschluss.
Somit stand Kolumbien im Finale und Deutschland spielte um den dritten Platz gegen Finnland. Dieses Spiel war bis zur letzen Minute spannend. In der ersten Halbzeit machte Sahli Can das Führungstor der Deutschen (1:0). Die Deutschen spielten ihr System so weiter als stände es noch 0:0. Beide Mannschaften hatten noch einige sehr große Chancen, verwirklichten aber keine. Als der Schlusspfiff kam, war die Freude über den dritten Platz, nach dem miserablen Start doch bei allen sehr groß.
Finale der Junioren Europameisterschaft 2014
Das Finale zwischen Kolumbien und Dänemark war sehr spannend, denn bis drei Minuten vor Schluss stand es noch 0:0. Beide Mannschaften kämpften mit allen Kräften um den Titel. Wenige Minuten vor Ende schoss Kolumbien dann das Führungstor.. Nun musste Dänemark offensiver spielen wodurch ihre Defensive offen stand. Dann ging alles ganz schnell Kolumbien erhöhte auf 2:0 und eine Minute später auf 3:0. Kolumbien gewann den Titel Europameister – was bei der offenen Meisterschaft zwar seltsam, aber möglich ist. Die deutsche U21 ist sich einig dass im nächsten Jahr gleich von Anfang an, eine Siegesserie gestartet wird. So ein Drama will sich keiner der Spieler nochmal geben.
Die Deutsche U21 Nationalmannschaft
In diesem Video stellen sich alle Spieler der Deutschen U21 Nationalmannschaft vor. (In dem Video fehlen Luca, Daniel, Max und Tim)
Am Freitag den 19 September im Lahrer Terrassenbad versammelten sich das Offenburger Unterwasser Rugby Team zusammen mit ARTE und drei Pforzheimern um eine kleine Film über Unterwasser Rugby zu der Reportage Reihe: „Grenzgänger“ zu drehen.
Trotz Krankheit ausfällen und kurzfristigen verschieben von dem Drehtermin und dem kaltem aber schönen Wetter, funktionierte alles wie geplant.
Zusammen mit dem bekannten Markus Brock der leider etwas erkältet war und dadurch nicht unsere schöne Sportart ausprobieren konnte wurde die kleine Reportage mit einem Interview gedreht.
Der Szenen werden im Oktober/November zu einem Film geschnitten und Anfang des neuen Jahres dann auf ARTE ausgestrahlt.
Zwei Kulturen, zwei Geschwindigkeiten – ein gemeinsames Ziel: eine Tour entlang der deutsch-französischen Grenze. Eine Travel-Reihe, die unterschiedliche Arten zu Reisen gegenüberstellt und en passant deutsch-französische Befindlichkeiten hinterfragt.
Reisen im 21. Jahrhundert, das ist wohltemperiertes Mittelmaß: Wir gelangen mit Autos, Eisenbahnen und Flugzeugen in Windeseile an jeden Ort der Welt, einmal angekommen sind wir eingekapselt in eine Welt der wohltemperierten Entspannung, machen es uns im Hotel oder Apartment gemütlich und folgen willig den Empfehlungen der Reiseführers. Der Preis: Wir bleiben an der Oberfläche, weil wir die Extreme meiden.
Die Travel-Reihe „Grenzgänger“ will zeigen, dass es anders geht. Unsere beiden Presenter, Anne Steinlein und Markus Brock, bewegen sich mit ganz verschiedenen Geschwindigkeiten, eines ist ihnen jedoch gemeinsam: sie gehen aufs Ganze und an Grenzen.
Am vergangenen Wochenende fand in Florenz der 13. Firenze Cup statt.
Anwesend waren 18 Mannschaften aus verschiedenen Ländern wie Russland, Finnland, England, Dänemark, Italien, Tschechien und Österreich. Darunter auch sechs reine Frauenmannschaften. Am Ende gewannen die Österreicher.
Unser Team hatte sich unter dem Namen Nana fürs Turnier angemeldet. Eine U23 Auswahl in der die besten Spieler aus Bayern und Baden Württemberg vertreten waren: Vincent Walz, Norman Metze, Tim Theurer, Ann-Kristin Rusche. Darunter ehemalige und aktive U21 Nationalspieler: Bene Aicher, Lukas Walz, Frank Singh, Dario Lizio, Martin Wendnagel, Florian Krauss und Fabian Waidele.
Unsere Mannschaft gewann ihr erstes Spiel gegen die italienische Mannschaft mit 4 zu 0 , obwohl wir am Anfang große Probleme hatte, ins Spiel zu finden.
Was dann, im zweiten Spiel gegen FS Oldies kein Problem mehr war. Wir wussten, dass bei einem verlorenen Spiel nur noch der fünfte Platz erreicht werden kann. Unser Team zeigte unter Wasser starke Präsenz und hatte einige Chancen. Doch in den letzen 30 Sekunden kassierten wir einTor von der viel erfahrener Mannschaft in der mehrere Herren und Damen-Nationalspieler Deutschlands mitspielten.
In dem nachfolgendem Spiel gegen die Öcher Otter waren wir dann ziemlich gefrustet. Mit vielen Einzelaktionen versuchten alle Spieler zu zeigen wie gut sie sind. Die Tore die dann gefallen sind entstanden aber durch gute Teamarbeit. Wir gewannen am Ende knapp.
Auch gegen Bielefeld-Karlsruhe gewannen wir.
Am Sonntag war das letze Spiel gegen die Spielgemenschaft Rostock – Hamburg. Trotz der großen und langen Party am Samstagabend legten wir dort eines unserer besten Spiele hin. Die Spielgemeinschaft hatte kaum eine Chance an das Tor ran zu kommen da sie im Mittelfeld direkt abgefangen wurden. Am Ende gewannen wir 5:0.
Uns hat das Turnier in Florenz großen Spass gemacht, schade war aber, dass das Spielsystem dafür sorgte, dass wir nur gegen eine ausländische Mannschaft spielen konnten. Alle anderen Spiele waren gegen deutsche Mannschaften – dafür hätte man nicht unbedingt nach Florenz reisen müssen. Auch dass das einige verlorene Spiel dann dafür sorgte, dass wir nur fünfter wurden – obwohl wir alle anderen Spiele gewonnen haben, war irgendwie ein bisschen frustrierend. Dennoch war das sicher nicht das letzte Turnier der U23 Südmannschaft Nanas – denn wir begannen am Wochenende schon die Einladung auf den Barcelonacup und den Wasserturmcup in Luzern zu kommen. Vielleicht finden sich Sponsoren die uns dabei unterstützen möchten. 🙂
Endtabelle:
UWRC Wien (AUT)
FS Oldies (GER)
Firenze Rugby Subacqueo (ITA)
Amager UV (DEN)
Nana (GER)
Bielefeld-Karlsruhe (GER)
Öcher Otter(GER)
Rostock-Hamburg (GER)
PURE UWR (ENG)
Italy Mix (ITA)
UWR Luzern (SWI)
Osos Madrid (ESP)
LADIES TOURNAMENT
Najadit (FIN)
Firenze Rugby Subacqueo (ITA)
Matryoshki (RUS)
UV-Copenhagen (DEN)
UWRC Wien (AUT)
UWR Volans (CZE)
Bilder vom Turnier auf Instagram (#FirenzeCup2014):
ONCJ 2013 Deutschland erkämpft sich den dritten Platz
Vom 16 – 17.11.2013 fanden die Open Nordic Championships für Junioren in Kopenhagen statt.
Die deutsche U21-Mannschaft trat mit der im Durchschnitt jüngsten Mannschaft des Turniers an, für mehr als die Hälfte der deutschen Jungs war es zugleich auch das erste internationale Turnier. Die deutschen UW-Rugbyspieler steigerten sich von Spiel zu Spiel. Spielstände von 10 : 1 gegen Dänemark oder 6:1 gegen Schweden zeigen die riesige Motivation der jungen Spieler. Nach der Gruppenphase lagen Norwegen, Finnland und Deutschland mit jeweils 10 Punkten vorn. Zwar war das Torverhältnis durch die vielen Tore für Deutschland das beste, doch im direkten Vergleich hatte Norwegen und Finnland die Nase vorn und die deutsche Mannschaft verfehlte das Finale knapp. So stand Norwegen gegen Finnland im Endspiel, welches Norwegen für sich entscheiden konnte. Deutschland spielte gegen Kolumbien um den dritten Platz und gewann mit einem souveränen 1:0 das der Offenburger Spieler Fabian Waidele erzielte.
Und nun mein Bericht aus meiner Sicht:
ONCJ 2013 – SüdSpieler am Airport Stuttgart – Fabian Waidele, Dario Lizio, Martin Wendnagel, Collin Laible
Am Freitagmorgen klingelte der Wecker schon um 6:00 Uhr.
Nochmal den Koffer checken, ob auch alle wichtigen Dinge drin waren – Flossen, Kappen und die Nationaltrikos. Nicht einmal eine halbe Stunde später saß ich schon im Auto auf dem Weg nach Stuttgart um von dort aus über Zürich nach Kopenhagen zu fliegen. Am Flughafen in Stuttgart traf ich dann die anderen Südspieler von meinem Team (Dario L. Martin W. und Collin L.) ab dem Moment stieg meine Laune richtig an. Dario hatte mir den Deutschland-Trainingsanzug mitgebracht und ich wechselte noch schnell meine Klamotten um in der Mannschaftskleidung in den Flieger zu steigen. Um ca 14 Uhr sind wir dann in Kopenhagen gelandet. Dort warteten wir dann auf den Rest vom Team und fuhren zum Hotel. Im Hotel sahen wir erstmals die Finnländer und Norweger. Alle viel größer und deutlich breiter als wir. Doch wir ließen uns nicht unterkriegen und haben ihnen schon am Freitagabend gezeigt dass wir keine Angst vor ihnen haben.
Samstag 7:00 Uhr, der Wecker klingelt. Nur noch wenige Stunden trennten uns vor dem ersten Spiel. Frühstucken konnte ich nicht richtig da ich echt aufgeregt war, was da nun auf mich bzw. uns zu kommt. War ja auch mein erster Auftritt mit der deutschen Nationalmannschaft. Schon ein tolles Gefühl. Nach dem Frühstuck ging’s direkt los zum Schwimmbad, dort waren schon alle Mannschaften anwesend. Sie waren echt fast alle größer und breiter als wir. Nach der Eröffnung kam die erste Besprechung denn wir hatten das dritte Spiel gegen Kolumbien zu spielen. Das berüchtigte Kolumbien gegen das im vergangenen
Dann kam das Spiel gegen Finnland, das uns letztlich das Finale versaute. Wir gingen viel zu übermotiviert in das Spiel hinein. Kassierten sofort das 0:1 glichen das dann wieder mit viel Herzblut aus. Doch das kostete so viel Kraft dass das 1:2 fiel. Auch das glichen wir noch 1 Minute vor Ende aus, doch keine 48sec später machte Finnland das 3:2 und holte sich so die 3 Punkte.Jahr die deutsche U21 im Finale stand und die wirklich starke Gegner waren. Das erste Spiel spielte ich noch nicht mit, da nicht ganz klar war ob mein Ohr mitmachen würde. Ich war mit Mittelohrentzündung angereist, und das ist dann schmerzhaft mit dem Druckausgleich. Doch Zuschauen war so richtig schlimm für mich. Man sieht alles von außen, kann aber nicht helfen. Dann fiel das 1:0, dann das 2:0. Am Ende gewannen wir mit einem 2:1 gegen Kolumbien. Nach diesem Erfolg musste ich einfach ausprobieren ob ich spielen konnte.
ONCJ 2013 – Mannschaftsfoto
Nach diesem Spiel war die Stimmung unten. Wir änderten die Aufstellung, machten Collin in die Fräse. Im Spiel gegen Schweden war die Übermotivation dann draußen wir spielten schnell und wollten unbedingt den Sieg am Ende gewannen wir mit einem 6:1 somit war der Abend halbwegs gerettet und die Niederlage gegen Finnland schnell vergessen.
Um 20 Uhr gab es Abendessen. Richtig gute Lasagne und direkt danach ging es ins Bett denn ich war total kaputt und müde.
Am Sonntag war alles gleich, nur dass wir unbedingt einen Sieg brauchten, doch dies war nicht gerade einfach denn unser Gegner war Norwegen und die waren zu diesem Zeitpunkt Turnierfavorit.
Doch alles lief perfekt. Die Norweger die später ja das Turnier gewannen, schafften es in den beiden Halbzeiten nicht mal dreimal in unsere Hälfte zu kommen da unser Vorchecking so perfekt war. Doch leider machten wir den gleichen Fehler wie gegen Österreich beim NRW –Cup. Wir spielten um das eigene Tor und gingen viel zu selten in den Angriff. Am Schluss gab es nur ein Unentschieden.
Nun dachten wir alle das Finale wär für uns gestrichen, doch dann bemerkten wir, dass wenn wir gegen unseren letzen Gegner – in dem Fall Dänemark – mit einer Tordifferenz von mehr als 5 gewännen ins Finale kommen könnten. Denn dann hätten wir im direkten Vergleich gegen Norwegen ein besseres Torverhältnis. Von Beginn an waren wir in Ballbesitz. Die Mannschaft hatte sich gefunden und wir spielten immer besser zusammen. Beim ersten Tor konterte ich und sah auf der anderen Seite vom Tor Stefan D. so musste ich nur noch den Ball unterm Untertor durchstrecken und Stefan verwandelte ihn ohne dass die Gegner bemerkten das er den Ball hat. Das Spiel nahm dann seinen Lauf zwei null, dann drei dann vier und auch das fünfte und dann war kurz die Konzentration raus und der Fehler wurde direkt bestraft mit dem 5:1 doch wir ließen uns nicht unterkriegen und erhöhten auf ein 10:1. Bei dem 8:1 das ich gemacht habe, hat der kolumbianische Schiri nur gesagt „Wusch“ was ein Tor. Ich hab den Deckel mit nach oben genommen und von oben dann direkt in den Wechsel der Deckel geworfen, aus 1 Meter Höhe. Nach diesem Spiel haben wir so laut die Nationalhymne gesungen wie noch nie denn wir waren richtig happy. FINALE !!
Doch leider kam alles anders… Kolumbien spielte gegen Finnland direkt nach unserem Spiel und wir haben nicht damit gerechnet das Finnland das Spiel gewinnt. Bis kurz vor Schluss war es ein unentschieden 1:1 . Doch kurz vor Ende machten die Finnen den Sack zu 2:1 und bekamen 3 Punkte. Somit hatte Deutschland, Norwegen und Finnland 10 Punkte. Dies bedeutete dass der direkte Vergleich genutzt wurde, da Finnland gegen uns gewonnen hatte und gegen Norwegen unentschieden gespielt hatte (3+1 = 4 Punkte), Norwegen gegen uns unentschieden (1 + 1 = 2 Punkte) und wir hatten in diesem Fall nur einen Punkt und haben es somit nicht ins Finale geschafft.
Im Kleinen Finale gegen Kolumbien um Platz drei war die Stimmung ein wenig trüb doch jeder wollte siegen. Kolumbien war um einiges besser als im ersten Spiel am Samstag aber trotz allem checkten wir super vor, retteten Bälle die eigentlich schon fast im Tor waren. Ich machte dann das Tor was uns am Ende zum Sieg führte, die Führung hielten wir bis zum Ende und wurden somit mit einem 1:0 gegen Kolumbien Dritter!
Nach dem richtigen Finale das Norwegen mit 3:1 gewann gab es dann die Siegerehrung. Jeder bekam eine Bronze Medaille und Patrick sogar noch die Auszeichnung zum Top Scorer in diesem Turnier. Danach wurde dann die Bronze Medaille gefeiert. Leider mussten die Südspieler Montag schon um 6 Uhr wieder Kopenhagen verlassen so war keine Zeit um die Stadt anzuschauen.
Aber in einem sind wir uns sicher nächstes Jahr holen wir uns den Pott zurück und zeigen allen dass dies nur ein kleiner Ausrutscher war!